Costa Rica’s Strand-Orte  können touristisch sehr entwickelt sein,  oft mit Einfluss von Investoren aus der USA, jedoch die Halbinsel Nicoya ist immer noch sehr in Ihrem Ursprung erhalten. Glück für uns, was begann mit einer Reiserouten-Änderung aus technischen, ungeplanten  Verkehrsgründen führte uns zum Entdecken unseres Lieblingsstrand an Costa Ricas Pazifikküste. Playa Samara!
Wir hatten vorher keine Pläne Samara zu besuchen. Sicher, es wurde in den Reiseführern wie unzählige andere Strände von Costa Rica vorgeschlagen. Viele amerikanische Reisebücher  schrieben dass die Bemühungen um die gesamte Halbinsel Nicoya zu reisen es nicht Wert sein.  Trotzdem war unser Plan  von der Playa del Coco im Norden bis zu den beliebten, einst isolierten Küstenort „Montezuma“ auf der Südspitze der Halbinsel  Nicoya, zu reisen.  So fuhren wir entlang durch das  verschlafene Landesinnere und durch die  glühend heiße Stadt Nicoya, der gleichnamigen Halbinsel.  Von Nicoya versuchten wir einen Bus nach Montezuma zu bekommen aber mussten mit Erstaunen feststellen das es keinen gab. Nur mit dem Taxi hätten wir weiterreisen können was uns satte US$ 120 gekostet hätte.
Während der Überlegung wie es nun weiter gehen sollte trafen wir auf eine Gruppe von amerikanischen Sprachschüler welche nach einem Wander-Abenteuer auf  ihrem Weg zurück nach Samara waren.  Spontan entschieden wir uns  der Gruppe anzuschließen. Der nächste Bus nach Samara fuhr in nur dreißig Minuten ab und eine Stunde später kamen wir in Samara an.
Sobald als wir ankamen, wurden wir von der Schönheit des Strandes von Anfang an verzaubert. Wir sonnten uns in der späten Nachmittagssonne, bewundern die tropischen Palmen, welche die Kilometer vom breiten, weißen Sandstrand säumen. Der Ort Samara selbst ist vom ersten Eindruck eine Sammlung von kleinen Hotels, Läden  und Restaurants entlang einer Straße senkrecht zur Küste und ein paar weitere Hotels und Strandliegen am Strand.
Abgesehen von dem gut entwickelten Tourismus hier, dieses schöne Lage am Strand ist merklich abwesend von üblichen, amerikanischen All-inclusive-Resorts.  Touristen hier sind anders als die älteren Rentner von Orten wie Playa del Coco oder Alt-Hippies in Montezuma, stattdessen bestechen hier jüngere Paare und Smart besiedelt Reisende, die all das kommerzielle und künstliche Resort-Leben entkommen wollen.
Das Gebiet ist vermutlich fast ausschließlich von Touristen, Auswanderern und Einheimischen tätig im Tourismus-Gewerbe bevölkert, aber Playa Samara fühlt sich nicht künstlich an, den Weg den viele andere Orte in Costa Rica leider beginnen sich zu fühlen. Es gibt keine Kettenhotels, keine Fast-Food-Restaurants, und kaum mehrstöckige Gebäude. Wenn Sie zurück in das Land aus dem Wasser schauen sieht man nur wenige Gebäude die heraus von unter üppigen Dschungel und markanten Berghängen ragen. Die beste Sache von Samara ist, dass die Kilometerweiten Sandstrände sich immer ziemlich leer anfühlen, egal wie voll die Hotels tatsächlich sind.
Die Meer ist hier flach, jedoch bietet genug Wellen um zu surfen. Gleichzeitig ist lang und flach auslaufende Bandung sehr sicher um sorgenlos einen Tag ihn Ihnen zu plantschen. Das ist nicht der Fall in vielen anderen Orten der Pazifikküste.  Nach einem Tag in den Wellen gibt es „Sunset Beach Lounges“ mit sanfter Musik, kreativen Cocktails und eine gute, internationale Küche. Die magischen Sonnenuntergänge während unseres Aufenthaltes bildeten  am Himmel verschiedene Schattierungen von lila und rosa, welches ein kunstvolles Farbenspiel im Hintergrund bildete und die atemberaubende Landschaft Märchenhaft erschienen ließ.
Obwohl es eine ganze Reihe von internationalen Touristen gibt, Samara gelingt es noch immer sich wie ein versteckter, tropischer Abenteurerort zu fühlen. Trotzdem, hier können Besucher surfen, Kajaks leihen, eine Bootsfahrt heuern, eine Sportfischer-Reise buchen, Tauchen, ins Landesinnere in den Dschungel in der Nähe für Canopy-Touren (Seile in den Baumkronen)  reisen, oder sich ein Fahrrad, Gelände-Motorrad oder Quad mieten, oder auf einem Pferd Strande und Bergpfade entlang reiten. In alle Richtungen finden sich Kilometer von fast menschenleer Küste. Samara wirbt für sich selbst als Schlüsselort für Traum-Hochzeiten. Die Hotels sind preiswert, obwohl Spar-Unterkünfte in Samara, als auch in Costa Rica im Allgemeinen, schwieriger zu bekommen sind. Wir wohnten im Casa Valeria, welches benannt wurde als beste Budget-Option am Strand. Das Hotel verfügt über 9 freistehenden Strand-Bungalows für rund $ 50 und ein paar billigere Zimmer für $ 30. Die einzige Herberge im Ort, Bryan’s Hostel, kostet $ 16 pro Person pro Nacht in einem Wohnheim oder $ 40 in einem privaten Raum und beinhaltet ein Frühstücksbuffet.
Samara Beach ist der Costa-Rica-Urlaub den wir wirklich wollten. Samara erfüllt perfekt die in allgemeinen Reisebroschüren verkauften ‚tropischen Traum-Bilder“. Der niedrigere Pegel des Tourismus  sorgt hier für den perfekten friedlichen Ausweg aus dem Alltag.  Alle übermäßigen touristischen Angebote, wie Bananenboote, Disco-Clubs und übermäßige Anzahlen von fliegenden Händlern haben Sie hier noch nicht. Das Problem mit Samara könnte sein, dass es an seinem Wendepunkt ist, während sich die Waage der Entwicklung sich gerade jetzt perfekt anfühlt.  Mehr und mehr Touristen und mit sich bringende Groß-Investoren könnten den Ort in eine übermäßig amerikanisierte Ortschaft wie Montezuma, Tamarindo, Playa del Coco oder Jaco Beach konvertieren (gezeichnet mit Quiznos und Pizza Huts).
Deshalb bitten wir Sie … bitte nicht nach Playa Samara zu reisen. Aber wenn Sie gehen, sollten Sie wirklich, bitte, bitte NICHTS über diese perfekte Costa Rica Strandlage weitersagen.

Back to Top