Am 5. September 2012 wurde Samara von einem starken Erdbeben der Stärke 7.6 getroffen. Das Zentrum dieses Bebens war offenbar einige Kilometer von der Küste entfernt. Glücklicherweise ist in Tamara niemand ums Leben gekommen. Einige Gebäude haben jedoch etwas Schaden genommen. Dachpfannen sind vom Dach gefallen, Fenster sind gebrochen und einige Wände haben bleibende Risse erhalten. Die meisten Gebäude in Costa Rica sind inzwischen mit Stahl verstärkten Beton gebaut. Daher sieht man kaum Einstürzenden Wände oder komplett einstürzende Gebäude wie in anderen, ärmeren Teilen auf der Welt, wie zum Beispiel in Haiti.
Kurz nach dem Erdbeben haben die Einwohner Samaras fluchtartig das Strandgebiet verlassen um sich auf höher gelegenen Hügeln im nahen Landesinneren vor einer Tsunamiwelle zu schützen. Diese ist jedoch ausgeblieben.
Nach dem Erdbeben wurde klar dass sich die Meeresbucht von Samara um einiges angehoben hat. Der Strand war plötzlich wesentlich breiter und das Riff, welches ein paar hundert Meter vom Strand die Bucht vor hohem Wellengang schützt, hat sich so sehr angehoben das auch bei Flut sich Teile des Riffs aus dem Wasser zeigen.
Einige haben sich über den breiteren Strand, welcher zwischen 20 und 30 m Breite gewonnen hat, gefreut. Andere wiederum hatten das Nachsehen da die Wellen zum Surfen für fortgeschrittene Anfänger oft jetzt zu klein scheinen. Für die absoluten Serv-Anfänger ist es jetzt jedoch perfekt. Für die fortgeschrittenen Surfer gibt es immer noch die Nahe gelegenden Strände, wie Playa Buena Vista, Playa Barrigona, Playa Guiones und Playa Camaronal mit hohen Wellen für größere Herausforderungen.

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